Fried-fromm-fröhlich-Frey

Pressespiegel 2007

 

Ø                                                                Idsteiner Zeitung, 7. Februar 2007

Ø                                                                Gemeindebrief der evangel. Kirchengemeinde Oberauroff, Februar 2007

Ø                                                                Taunus-Zeitung, 10. Juli 2007

Ø                                                                Idsteiner Zeitung, 25. August 2007

Ø                                                                Idsteiner Zeitung, 23. Oktober 2007

 

 

*      Idsteiner Zeitung, 7. Februar 2007

                                                       

Mit "Church-Card" vom Beichten befreit

Idsteiner Kirchenkabarett "Fried, fromm, fröhlich, Frey" brilliert in "Wer´s glaubt, wird selig"

(von Willy Burkert)

IDSTEIN Das Kirchenkabarett "Fried, fromm, fröhlich, Frey" ist Garant für Humor und Witz, gepaart mit tief gehendem Geist. Klar, dass in allen drei Vorstellungen wieder kein Stuhl mehr frei blieb.

Immer wieder wird die Frage gestellt, woher nehmen Pfarrer Dieter Frey und Jörg Fried die vielen neuen Ideen? Die Antwort ist eigentlich recht einfach: Sie schauen dem Volk aufs Maul. Ein tolles Paar, das in Karlheinz Theobald am Klavier einen hervorragenden Begleiter hat. "Wer´s glaubt, wird selig" war das Motto der Abende. Vieles konnte man glauben, aber manches musste man einfach glauben.

Herrlich die beiden polnischen Sperrmüll-Sammler. Karol: "Müll von letztes Jahr steht immer noch vor Volksbank." Darauf Pawel: "Ist nicht Müll, ist Kunst." Seit Polen in der EU ist, ist der Fortschritt bemerkbar. "Hab ich letzte Woche bei mir daheim in Warschau russische Sperrmüllsammler gesehen, die meinen Müll mitgenommen haben."

Das Kabarett ist jetzt auch in China aufgetaucht unter dem Titel "Lied, lomm, löhlich, Lei", und bei Saturn sind Raubkopien erhältlich. Kein Wunder "Leiz ist leil". Die unterschiedlichen Geschäftszeiten in Idstein können gewaltige Probleme mit sich bringen. "Ich bin schon an de Grenze zum Alkoholiker. Immer wenn e Geschäft zu hat, wo ich nei will, geh ich zwischedorsch aan trinke." Das soll ein normaler Mensch verstehen.

Am K-Point steht ein Pfarrer im Talar und redet derart geschwollen, gespickt mit unverständlichen Fremdwörtern auf einen verdutzten Besucher ein, der glaubt, am Kirchen-Point zu sein. Weit gefehlt, er stand am Kommunikations-Point, und der Pfarrer nutzte nur sein Image zur Kundensprache im globalen Wettbewerb.

"Machen sie ihrer Haut einen schönen Tag". Mit diesem Slogan luden Marion Frey und Jutta Schmidt in ihre Beauty-Oase ein. Unglaublich, welche Mittelchen hier kreiert wurden. Beim Blättertee vom Affenbrotbaum hatte die Kundin allerdings Angst vor Verhaltensstörungen. Ihr Fazit lautete: "Vergiss das eine nie, selig wird die Industrie." Und der Schönheitswahn ging im nächsten Programmpunkt gleich weiter. Nach der Melodie "aber bitte mit Sahne" wurde gesungen "sie quälen sich hier, denn sie woll´n nur das eine: Flachen Po und dünne Beine". Dann kam aber die Kehrtwende. "Mit dem Schlankheitswahn verschrecken sie jeden Mann, denn da ist nichts mehr zum Liebhaben dran. Wir Männer wie wünschen uns doch nur das eine: Runden Po und stramme Beine."

Sehr kritisch wurde der anstehende Stadtkirchentag ins Visier genommen. Jesus habe den Leuten Beine gemacht und gesagt "folgt mir nach!". Und heute hätten die Kirchenbeine alle Arthrose oder Knieprobleme. Wenn sich überhaupt was bewegt, seien es nur Aktenberge. Bewegt von Gottes Geist lassen wir mal den Wind entgegenwehen, war ihr Aufruf. Was dann folgte, war allerdings ein Orkan.

Kein Auge blieb trocken, als die beiden Pfarrer im Talar einen Cancan auf die Bühne legten. Die Church-Card-Werbung durfte natürlich nicht fehlen. "Ich nutze die Church-Card, weil ich die P&P-Sonderparkplätze 15 Minuten kostenlos nutzen kann. P&P - park and pray." "Und ich nutze die Church-Card, weil ich als Katholik ab 500 Punkten vom Beichten befreit bin".

Muss es wirklich sein, dass auch am Sonntag die Geschäfte geöffnet sind? Nachdenklich stimmte das Lied "Sonntag ist doch der Tag des Herrn, wenn´s geht, bleib dann der Arbeit fern". Idstein sucht den Super-Ehrenamtlichen war ein Programmpunkt, bei dem jeder so seine Erfahrungen gemacht hat. Da waren der aufgeblasene Wichtigtuer oder der Allesmacher oder die aufgetakelte Freizeitdiva im Kirchenchor.

 

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*     Gemeindebrief der evangel. Kirchengemeinde Oberauroff, Februar 2007

 

„Noch schöner wär’s ja, wenn man ein Gläschen  dazu trinken könnt’!“

 

So hatten viele Gäste nach dem letzten Auftritt des Kirchenkabaretts in der altehrwürdigen Liebfrauenkirche im Januar 2005 gesagt. Und so hatten wir „Konzertfrauen“ diesmal eine völlig neue Situation: „Fried, fromm, fröhlich, Frey – das Kirchenkabarett“ trat im Dorfgemeinschaftshaus in Niederauroff auf – mit Sekt, Wein, Bier und kleinen Speisen, die Frauen des Auroffer Kirchenchores mit Unterstützung von Ortsvorsteher Walter Guckes zubereitet hatten.

„Deutschland sucht die Superstars? Wir sind es!“ So versicherten die beiden Akteure am Anfang ihres Programms, und am Ende bestätigten die begeisterten Zuschauer dies. Beim „schlecht Geschwätz“ kriegten die Auroffer ihr Fett weg: Ob Äppelwoikönigin, („hoffentlich gibt’s bei de Royals von Auroff net so ein Zores wie bei de Windsors – da deht ja die Äppel sauer wer’n!), ob Bauschutt für den Pyramidenbau für die 2. Auroffer Dynastie, oder morgendliche Unfälle zwischen Ober- und Niederauroff – augenzwinkernd wurde das Ortsgeschehen aufs Korn genommen. Aber auch über sich selbst konnten sie spotten: als z. B. Jörg Fried verkündete: „… Hünstette, da getrau ich mich im Moment net mer hie..

Carsten Koch, Dekanatsmusiker, der diesmal Karlheinz Theobald vertrat, begleitete gekonnt die amüsanten und nachdenklichen Lieder, auch seine musikalischen Überleitungen waren hörenswert.

Ob WM-Jahr, Überalterung, Rentnerdasein, Bürokratie, Gammelfleisch, Einbürgerung – pointiert und gekonnt brachte das Duo Launiges und Nachdenkliches zu Gehör. Für alle Nichthessen gab es auch einen Crashkurs in „Bissness Hessisch“: „Wie sind sie mit der Performance der Anlagen zufrieden?“ Das heißt dann auf hessisch: „Unn, iss eich unser Gelersch recht?“

Im März 2001 hatten Jörg Fried, im richtigen Leben Bauingenieur, und Dieter Frey, Pfarrer in Idstein, ihren ersten abendfüllenden Vortrag. Seitdem treten sie nun jedes Jahr an 2 Abenden im Idsteiner Gemeindehaus mit einem neuen Programm auf. Und die Veranstaltungen sind immer ausverkauft! Warum sie das machen? Erstens: weil es ihnen Spaß macht – und so soll es auch bleiben! Sie betonen, dass es für sie eine Freizeitbeschäftigung bleiben soll. Und zweitens: mit ihrer Gage unterstützen sie das Projekt „Förderverein für Jugendarbeit“, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, eine halbe Gemeindepädagogenstelle zu finanzieren. Wert legen sie darauf, die Menschen nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Nachdenken zu bringen. Dinge, die ihnen wichtig sind, werden in ihrem Programm „verhackstückt“, wobei ihnen die Ökumene besonders am Herzen liegt.

Als nach der Melodie „Mein kleiner grüner Kaktus“ das Lied von der Ökumene erklang, klatschte  das Publikum begeistert mit: „Ich bin ja evangelisch, ich kenne kein Verbot, hollari, hollari hollaroh! Was brauche ich den Weihrauch, auch beichten tut nicht not … hollari… Und wenn der alte Wicht dann fern von Rom was spricht, dann hol ich meinen Luther und sag: Nicht, nicht, nicht! …

 

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*      Taunus-Zeitung, 10. Juli 2007

 

„Pfarrer Schmidt und seine Crew begrüßen sie“

Von Martina Dreisbach

FRIEDRICHSDORF Während draußen der „Hugenottenmarkt“ tobt, wähnt man in der evangelischen Kirche andächtige Stille. Weit gefehlt, jedenfalls am Freitagabend. Das Kirchenklavier bebt unter schwungvollen weltlichen Melodien. Und vorm Altar gibt es nicht Predigt, nicht Gebet, sondern – Kabarett: Das „Idsteiner Kirchenkabarett“, mit wahrhaft göttlichen Themen bis fast zur Schmerzgrenze, aber nie darüber.

„Fried, fromm, fröhlich, Frey“ heißt das Programm, bei dem Pfarrer Frey und Kirchenvorstand Fried mitwirken. Die Herren sind vom Fach, getauft, bibelfest und Kirchenbank-erprobt. Da kann also nichts schiefgehen. Über halbvolle Gotteshäuser wird an diesem Abend nur gewitzelt; bis zur letzten Bank sind die Plätze besetzt, sogar ein Säugling ruht im Arm der kabarettbegeisterten Mutter.

Er darf dann auch gleich mitfliegen mit den Herren Kirchenkabarettisten, die vor dem Gemeindeschiff stehen wie die Stewardessen im Flugzeug und Anweisungen geben nach bekannter Manier. Sie sind nicht Flug-, sondern Gottesdienstbegleiter. „Pfarrer Schmidt und seine Crew begrüßen sie“, heißt es. Der Aufenthalt dauert 49 Minuten, Außentemperatur 7 Grad, Innentemperatur 18 Grad. Nur dass es sich diesmal nicht um die Sitzgurte handelt und die Sitzhaltung im Falle des Absturzes, sondern das Gebet, währenddessen man sich zu erheben und die Hände zu falten habe.

Sechs Tafeln zeigen die Leuchtnummern für das nächste Lied an „Sie befinden sich im Mittelgang und in den Seitengängen.“ Hierzu machen die Männer unter heftigem Applaus der Zuschauer die von Stewardessen bekannten Armbewegungen.

Den Gag wird man so schnell nicht vergessen. Er wird länger nachklingen als die auch nicht zu unterschätzende Zwischenmusik. Aber die Idsteiner haben mehr auf Lager, wie die Jahreshauptversammlung, deren aufgeblasenes Gebrauchsvokabular sich in Kirchensachen lächerlicher nicht anhören könnte: „Standortvorteil im Nischengeschäft“ heißt es da über die Gotteshäuser, von „Kundenfreundlichkeit“ ist die Rede, von der Liebe Gottes gar als Produktmodul.

Pfarrer, Diakon und Küster werden zum Serviceteam mit Paketlösung. Es geht um langfristige Produktbindung und die Identifikation mit der Marke. Das ist einfach komisch – und wird noch komischer, als – man befindet sich bei den Protestanten – die Konkurrenz ins Spiel kommt: „Der Mitbewerber in Rom schläft nicht. Er ist zentralistisch organisiert und hat ein Premium-Angebot am 24. Dezember.“

 

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*      Idsteiner Zeitung, 25. August 2007

 

"Idstein sucht Super-Bürgermeister"

Überraschungs-Auftritt des Kirchenkabaretts: Fried und Frey setzen treffsichere Pointen zur Wahl

(von Volker Stavenow)

IDSTEIN Die Überraschung bei den drei Kandidaten auf dem IZ-Podium und den gut 500 Besuchern im Saal der Stadthalle ist nach der kleinen Pause zu Beginn des zweiten Podiumsabschnittes perfekt: Als Dieter Frey und Jörg Fried vom Idsteiner Kirchenkabarett "Fried, fromm, fröhlich, Frey", verkleidet als die beiden Hausmeister Karl und Schorsch, plötzlich Moderator Volker Stavenow unterbrechen und über die Idsteiner Bürgermeisterwahl und die Kandidaten philosophieren, halten viele Idsteiner den Atem an.

Für diesen, bereits vor Monaten mit dem Kabarett-Duo abgesprochenen Auftritt haben Frey und Fried ein zehnmütiges Programm auf die Beine gestellt, das die IZ-Redaktion aus naheliegenden Gründen natürlich nicht ankündigte.

Unter dem Motto "Des is scho e Kreuz mit em Kreuz" schießen Fried und Frey ihre kabarettistischen Pointen bei "Idstein sucht den Super-Bürgermeister" ab. Und da werden die Bewerber um das Idsteiner Spitzenamt schon mal zu Models, die "wo uff dene Plakate da in Idstaa hänge duhn verblüffend ähnlich sind". Schorsch und Karl bescheinigen Thomas Zarda "e breit Kreuz", Gerhard Krums "och, is net so breit, awwer zäh!" Und zu Annette Reineke-Westphal: "Jetzt is awwer aach noch de Fraa uffgekreuzt un hat dene annern ihr Pläne durchkreuzt!"

Karl und Schorsch machen eine ganz einfache Wahlrechnung auf: "Wenn alle Idstaaner Fraue die Fraa wähle, dann bleibt nur die Hälfte für zwaa Männer übrig. Dann hat die schon gewonne..."

Karl und Schorsch stellen ein weiteres Kreisel-Projekt in Idstein vor: "Jetzt wolle se uff de Unionskerch anstelle vom Kreuz aach noch en Kreisel hiemache!" Damit die Taube erst emal übern Kreisel müsse, bevor se uff em Kerchedach lande..." Und zum Tournesol-Bad: "Was des e Geld koste duht! Da wird der Stadtsäckel noch bisje blute müsse. Awwer dann wäre de Zarda de richtige Bürgermeister. Als Mann vom Rote Kreuz kennt der sich ja mit Blute aus..." "Na ja, der Krum hat dodevon aach Ahnung: als Raucher waas der aach, was es haaßt, wenn es Geld sich in Rauch ufflöst!"

Die prekäre Einkaufssituation ohne Lebensmittel-Geschäfte in der inneren Kernstadt ist natürlich auch Thema. "Mei Schwiegermutter hat es im Kreuz, die wohnt in de Altstadt un muss immer so weit zum Einkaafe laufe. Von Grußkarte und Bilderrahmen wird se halt net satt. Und jetzt hawwe se groß gefeiert, dass mit den Norma de letzte Lade aach noch fortkomme is." Schorsch und Karl vermissen "e schee Café mit Schwarzwälder Kirschtort", stellen aber fest "mer kann net alles hawwe! Dadefür hammer doch McDonalds un Burger King... und schon so typisch für Idstaa gleich am Stadteingang!"

Und nach welchen Kriterien Schorsch und Karl ihre Wahlentscheidung treffen, machen sie auch glasklar: "Ich lass mei klaa Hund wähle - an was für´m Plakat er am liebste sei Baache hebe duht!" "Oder - mir san doch vom Kirchenkabarett, mir lasse se uns all ihre Sünde uffzähle." "Naa Karl, soviel Zeit hammer net!"

Bei soviel treffsicheren Pointen ist es kein Wunder, dass dem Kabarett-Duo vom begeisterten Publikum mit einem donnernden Applaus gedankt wird und die Idsteiner damit zeigen, dass sie auch vor einer ernsten Wahlentscheidung ihren Humor behalten - übrigens auch die drei Kandidaten auf dem IZ-Podium...

 

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*      Idsteiner Zeitung, 23. Oktober 2007

 

Dem Volk aufs Maul geschaut

Kirchenkabarett begeistert seit zehn Jahren mit Witz und Humor / Drei Vorstellungen

(von Willy Burkert)

 
W.B. IDSTEIN Zehn Jahre Kirchenkabarett - das sind zehn Jahre vollbesetzte Säle, begeistertes Publikum, tolle komödiantische Leistungen, Witz und Humor gepaart mit geistreichen und nachdenklich stimmenden Beiträgen. Das war wirklich ein Grund für Dieter Frey, Jörg Fried und Karlheinz Theobald, sein Jubiläum mit einem Sonderprogramm und drei Vorstellungen zu feiern.

"So isses" war der Titel, bei dem sie noch einmal die zehn Jahre Revue passieren ließen: "Vor zehn Jahren gabs noch keinen McDonald´s, abber e schee Kaffee gibt´s immer noch net. Lache is gesund. Eigentlich müsste es des Kirchekabarett uff Krankeschein gebbe." Auf die Frage, woher sie die vielen Ideen nehmen, hatten sie nur eine Antwort: "Man muss dem Volk aufs Maul schauen. Hier werden massenweise Ideen geliefert."

Natürlich durfte die Ökumene nicht zu kurz kommen. Dass aber eine Trauung kompliziert sein könnte, wurde deutlich veranschaulicht bei einem Paar unterschiedlicher Konfession. "Wollen Sie eine katholische, eine evangelische oder eine ökumenische Trauung unter evangelischer Leitung und katholischer Assistenz oder umgekehrt?" Variationsmöglichkeiten gab es noch viele. Als besonderer Service wurde ein Angebot der evangelischen Kirche offeriert, nämlich Scheidungs-Segnungen, wobei die Wartezeit momentan bei fast drei Jahren liege. Ein weiterer Vorschlag: die katholischen Pfarrer sollten alle geklont werden, um den Pfarrernachwuchs zu beseitigen, und bei den evangelischen sollten die Gottesdienstbesucher geklont werden, um den Rückgang der Besucherzahl zu verringern.

Der Saal tobte bei der ersten Männergeburt, wobei Dieter Frey als Hebamme agierte und als wichtigstes Hilfsmittel einen Gummipömpel zur Hand hatte. Das Ergebnis der schweren Geburt war eine Negerpuppe. "Kein Wunder, der Vater hatte die Stammzellen auf dem schwarzen Markt gekauft."

Big Macs werden überall massenweise angeboten. Aber was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Pfar-rer-, einem Kirchenvorsteher- und einem ehrenamtlichen Mac? Nun, der ehrenamtliche Mac besteht aus einem Brötchen, zwei Frikadellen und jeweils der doppelten Menge Gurken, Käse und Tomaten. Bei dem Kirchenvorsteher-Mac ist viel drum rum, aber nix drin, und bei dem Pfarrer-Mac ist nix drum rum und nix drin, kostet aber am meisten. Serviert wird, sobald weißer Rauch aufsteigt.

Was passieren kann, wenn sich eine wohlgeformte Dame unbedingt einem Schönheitschirurgen in die Hände begeben will, wurde an der zierlichen Ute Fried demonstriert. Chirurg Frey wollte ihre Taille in die Zange nehmen, ihren Po abhobeln und auch die Brust etwas vergrößern. Ein Aufschrei, als das Ergebnis hinter einem Tuch zum Vorschein kam: Ein überdimensionales Weibsbild mit gewaltigen Rundungen in Gestalt von Jörg Fried.

Der Erlös aus den Kabarett-Veranstaltungen kommt stets dem Förderverein für die Kinder- und Jugendarbeit in der evangelischen Kirchengemeinde Idstein zugute. Das Dekanat finanziert eine halbe Gemeindepädagogenstelle, und die andere Hälfte kommt vom Förderverein.

 

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